Rezension: Kerstin Engel - Ameisen küssen nicht


Klappentext:

Isa lebt nur für die Wissenschaft. Gefühlen misstraut die Biologin (Fachgebiet: Ameisen) zutiefst. Primatenforscher Dr. Ben Breitenbach dagegen pflegt sein Image als verwegener Abenteurer und Frauenheld. Als beide für einen wichtigen Forschungspreis nominiert werden, ist der Konkurrenzkampf vorprogrammiert. Auf dem Schiff zur Preisverleihung in Norwegen treffen die Kontrahenten aufeinander. Während Ben sofort erkennt, wer ihm da gegenübersteht, ist Isa völlig ahnungslos. Daraus muss sich doch ein Vorteil ziehen lassen! Ben schmiedet einen Plan: die harte Schale der Frau Professorin knacken, um bei der Preisverleihung an ihr vorbeizuziehen. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass er Gefühle entwickeln könnte – und das ausgerechnet für die «Ameisenkönigin».
Kerstin Engels Roman «Ameisen küssen nicht» ist die Liebeskomödie des Jahres: herrlich romantisch und wunderbar unterhaltsam. Für alle, die Romantic Comedys lieben. Ben und Isa sind ein Cat-and-Dog-Paar, das man so schnell nicht vergisst.

Lesermeinung:

Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen. Die Streitgespräch zwischen den beiden Hauptprotagonisten sind einfach herzlich.
Isa hat im ersten Teil nicht nur einen Gegner gegen ihre Rationalität, die sie immer wieder versucht zu verteidigen.
Der erste Teil vom Buch hat mich wahnsinnig gepackt, die Unterhaltunge zwischen Isa und ihrer Sekretärin  (auch beste Freundin), die ihr Ratschläge in Sachen Männer gibt, sind einfach sehr komisch. Dann die Begegnung mit Ben zum Schmeißen.
Leider lässt dieses packende Gefühl nach einer Weile nach, Isa und Ben verändern ihre Charaktere so schnell und kaum nachvollziehbar in der Eile. Immer mehr Charaktere treten ein, die nicht so gut ausgebaut sind, wie die Hauptfiguren. Zu viel in einfach zu kurzer Zeit.
Vor allem haben mir die Streitereien am Schluss gefehlt und auch die interessante wissenschaftliche Diskussion zwischen der Ameisen und der Affenforschung.
Dennoch ist das Buch gut zu lesen, spricht interessante und wichtige Themen an, nicht zuletzt zum Beispiel die Rettung der Orang-Utans.
Ist ein lockeres Buch, das auch durch den leichten  Schreibstil super schnell zu lesen ist. Ich hätte mir nur ein bisschen mehr Tiefgang und somit so 100 Seiten mehr gewünscht, was aber ja wieder für das Buch spricht :)

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