Rezension: Dania Dicken - Blutsbande (Profiler-Reihe 7)

Inhaltsangabe:
Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter sind tot. Tatverdächtig: Der Familienvater, der mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht ist, sich jedoch an nichts erinnert. Als die Hiobsbotschaft Gregory in England erreicht, glaubt er fest an die Unschuld seines deutschen Cousins. Um ihm zu helfen, tut er etwas, das er zuvor selbst nie für möglich gehalten hätte: Er bittet Andrea, noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Ihrem Mann zuliebe versucht Andrea, die deutsche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt sie in ungeahnte Abgründe vor und gerät schließlich selbst in tödliche Gefahr ...

Meine Meinung:
Dieses Buch startet etwas weniger turbulent eher in der "Idylle" die Andrea probiert hat sich ohne Job zu schaffen. Als Leser jedoch weiß man, das wird wohl nicht so klappen.
Dieses Mal spielt das Leben Andrea sozusagen einen Trick, denn der Fall der sie wieder ins Profiling zurück holt, spielt sich in der Familie ihres Mannes ab. Wir reisen nach Deutschland und sind dort Zeugen einer blutigen und wirklich unglaublichen Tat, vor allem aber regt einen irgendwie die leicht zu schnell schlussfolgernde Polizei auf.

Der Schreibstil ist wie immer locker und flüssig. Für alte Hasen ja schon bekannt und man kommt auch wieder super rein, denn es wird des Öfteren gut mit vorherigen Bänden verknüpft. Meiner Meinung nach manchmal zu gewollt, aber das stört nicht :)
Zwischendrin wechselt auch die Erzählperspektive und zwar von Andrea hin zum Täter. Diese Teile sind sehr spannend und lassen einen schönen Vergleich feststellen zwischen dem was Andrea ins Profil geschrieben hat und wie der Täter sich dann wirklich benimmt. Ich finde das total spannend und könnte einfach dauerhaft so weiter machen.
Der Täter wird dann schon recht schnell deutlich, was jedoch nicht zu weniger Spannung führt sondern noch eine (leichtsinnige) Wendung hervorruft, die mich zwar geärgert hat, aber dennoch super passt.

Fazit:
Hier wird es wieder psychologisch und packend zugleich, zudem bleibt die Familiengeschichte im Hintergrund aber nicht zu weit. Sehr ausgeglichen in allen wichtigen Teilen glaube ich :)

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