Rezension: Sophia Khan - Das Leuchten meiner Welt

Inhaltsangabe:
Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Anrührend und klug erzählt Sophia Khan in ihrem beeindruckenden Debüt von einer geheimen Liebe und deren Folgen für eine ganze Familie.

Meine Meinung:
Das Buchcover ist schön gestaltet und weist schon auf eine etwas andere Welt hin, die ein bisschen chaotisch ist aber auch zauberhaft.
Dieses Buch musste ich am Anfang einige Male bei Seite legen bis es mich packte. Der Wechsel zwischen den beiden Hauptfiguren war etwas befremdlich zeigte sich dann aber als genial um verschiedene Standpunkte zu erläutern oder Handlungen zu erklären.
Beide Figuren im Buch sind Unikate und Tochter sowie Vater sind sich ähnlicher als sie eigentlich denken. Dabei steht augenscheinlich viel zwischen Ihnen, das sich für den Leser nach und nach auflöst und klarer wird.
Es wurde deutlich wie Schweigen in einer Familie Unheil anrichten kann oder wie eine Familie mit Behutsamkeit und Liebe Heilung erzielt. Beides wird hier gut erzählt.
Außerdem taucht man ein in eine fremde Welt, eine Welt aus tausend und einer Nacht, die trefflich beschrieben wird. Die Autorin baut ihre Geschichte logisch auf und bringt sie schlüssig zu Ende, dabei zeigt sie viel Gefühl und man selbst weiß nie richtig was auf einen noch zukommen wird.

Fazit:
Ein Buch, welches das Kennenlernen von Vater und Tochter beschreibt mit schmerzlichen und verständnisvollen, sowie auch lustigen Passagen.

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