[Rezension] Neal Shusterman - Scythe Bd.2 "Der Zorn der Gerechten"

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Ich hab das Buch als Leseexemplar erhalten! Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

Klappentext:
Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.


Meine Meinung: 
Es handelt sich hier um den zweiten Band der Reihe und ich muss zugeben: Ich hab den ersten Teil nicht gelesen. Hier und da barg das zunächst Schwierigkeiten, aber es gab auch immer wieder Erklärung die mir geholfen haben die Zusammenhänge nachzuverfolgen. Für die anderen Leser war das glaube ich ein Auffrischer, für mich Neuland. 

Bin jedoch super mit den Figuren warm geworden und hab mich in diese neue zukünftige Welt versetzen lassen, in der es unsere Idee eines Staates nicht mehr gibt - denn alles außer der Tod wird von einer künstlichen Intelligenz gesteuert bzw, bewacht. Der Tod jedoch kommt den Scythes zu und ist eigentlich eine ehrenwerte Sache, die von manchen der Auszuübenden aber nicht mehr ernst genug genommen wird. Dies zu regeln macht sich Rowan zur Aufgabe - als Scythe Luzifer.

Während Citra, die im ersten Band zu Scythe Anastasia wurde, versucht sich ihren Weg zu bahnen. Da sie aber ganz eigene Methoden hat, eckt sie innerhalb der Scythes durchaus an und erlangt dadurch mehr Aufmerksamkeit als sie möchte. Zudem geht ihr Rowan natürlich nicht aus dem Kopf...

Verstrickt in die beiden Geschichten der schon bekannten Protagonisten, ist der Lebensweg von Greyson Tolliver, der sein Leben in die Hände des Thunderhead legt und dadurch auch seine Kämpfe austragen muss. Während der Thunderhead (die künstliche Intelligenz) selbst an unserer Menschheit oder vielleicht auch seiner Menschlichkeit verzweifelt und tiefe ethische Fragen aufwirft, die einem nicht so schnell aus dem Kopf gehen...
Alle drei Stränge sind super spannend und man bangt immer wieder um die Figuren, bewundert die Entscheidungen und steht ihnen zur Seite. In diesem Buch kam Kapitel für Kapitel etwas Unerwartetes, ich war immer wieder fasziniert wie Shusterman hier und da dennoch eins drauf setzen konnte, sodass ich am Ende der Geschichte sprachlos zurück blieb. 


Fazit: 
Ein totaler Page-Turner, der das Warten auf Band 3 eindeutig schwer macht und mich noch eine Weile beschäftigen wird.  

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