[Rezension] Dania Dicken - Die Seele des Bösen Band 19 "Blutiger Hass"

*Werbung, Rezensionsexemplar*

Inhaltsangabe:
Eine Gruppe schwer bewaffneter Männer schießt auf der San Francisco Pride Parade um sich – ein Hassverbrechen gegen Schwule und Lesben, das zahlreiche Todesopfer fordert. Beinahe geraten auch Sadies beste Freundin Tessa und ihre Tochter Libby ins Kreuzfeuer, die zu den Besuchern des Festivals gehören. Zwei der Schützen können entkommen, ihr Anführer Wiley Turner wird festgenommen und darf auf keinerlei Gnade hoffen: Ihm droht die Todesstrafe.
Bevor es jedoch zum Prozess gegen Turner kommt, ereignet sich ein dramatischer Zwischenfall am Campus der Universität in San José: Bis an die Zähne bewaffnete Männer haben Libbys Hochschule gestürmt und Studenten als Geiseln genommen. Als die Polizei einen Unterhändler schickt, weigern die Geiselnehmer sich, mit ihm zu sprechen und verlangen ausdrücklich nach Ex-FBI-Agentin Sadie. Sie soll die Behörden dazu bringen, Wiley freizulassen oder die Studenten sterben …

Meine Meinung:
Wir sind mittlerweile schon beim 19.Teil der Reihe um Sadie Scott und man denkt sich nun öfter: was soll da noch kommen?
Und ich war erstaunt als man als Leser gleich von Beginn an in Spannung versetzt wurde als Sadies Familie unmittelbar mitbekommt wie eine Gruppe Männer auf der San Francisco Pride auf Homosexuelle schießen. Vier der Täter können gefasst werden, jedoch sind zwei immer noch flüchtig und sie kennen Libbys Namen...
Man hält durch das ganze Buch hinweg den Atem an, denn mit den zwei Flüchtigen ist durchaus nicht zu spaßen. Dabei geht die Autorin geschickt auf geschichtliche Details ein, analysiert aber auch gekonnt die Motive der Personen und lässt es einem kalt den Rücken runterlaufen während einer der Täter öfters selbst zu Wort kommt. Gut, dass man beim Lesen nicht reden muss, denn bei manchen Standpunkten war ich wirklich sprachlos. Genauso gut kontert jedoch Sadie, die eigentlich das FBI verlassen hat, aber nun ausdrücklich als Unterhändlerin gewünscht wurde. Man erlebt sie ganz in ihrem Metier, aber dann auch im Ausnahmezustand, der teilweise ein bisschen zu dramatisch war.
Aber hier wurde viel Raum gegeben für Libby, die ja dem Werdegang ihrer Mutter nacheiferte und immer wieder die Situation super meistern kann. Kein Wunder, dass sie demnächst ihre eigene Reihe bekommt. Bei der ich gespannt bin, wie sie sich macht.
Auch auf den nächsten Teil bin ich schon ganz gespannt, der den letzten der Reihe darstellen wird. Hier stellt sich nach dieser phänomenalen Spannungtour wirklich die Frage: wie kann man das noch toppen???

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