Rezension: Dania Dicken - Die Seele des Bösen (Teil 2 - Erbarmungslose Jagd)


Inhalt:
Von der Streifenpolizistin zur FBI-Agentin: Bei der Behavioral Analysis Unit in Quantico wähnt Sadie sich am Ziel. Der erste Fall in ihrem neuen Team führt sie nach Utah, wo seit Jahren immer wieder Tote in der Wüste gefunden werden. Alle Morde haben eins gemeinsam: Der Täter hat seine Opfer ausgesetzt, um gezielt Jagd auf sie zu machen. Die Ermittlungen sind in vollem Gange, als Sadie eine Hiobsbotschaft erreicht: Während der Verlegung in ein anderes Gefängnis ist ihrem Vater, dem berüchtigten Oregon Strangler, die Flucht gelungen. Ein vergessen geglaubter Alptraum holt sie ein …

Meine Meinung:
Sadie erfüllt sich ihren Traum und ist nun bei der BAU in Quantico angekommen. Das Team gefällt ihr gut und sie hat endlich das Gefühl ihren Platz gefunden zu haben. Dennoch hegt sie Zweifel, denn für ihren Freund Matt, der sehnsüchtig auf eine positive Rückmeldung bezüglich seiner FBI-Bewerbung hofft, funktioniert nicht alles so gut. Dennoch halten die Beiden zusammen und sind auch einfach froh sich gegenseitig gefunden zu haben. Diese gemeinsame Stärke brauchen sie als sie erfahren, dass Rick Foster (Sadies Vater) geflohen ist und gleichzeitig ihre Spur sucht. Dadurch muss sie sich auch ihrem neuen Team offenbaren, denn nur so kann sie sich in Sicherheit wägen, das Erzählen ihrer Geschichte fällt ihr dennoch nicht so leicht.
Hier habe ich dennoch meinen Stern abgezogen, denn Sadie ist einfach nicht meine Lieblinsprotagonistin, sie überlegt mir zu viel und verfällt trotz so viel Unterstützung immer wieder in Selbstzweifel. Aber das sind eben persönliche Dinge und die zerstören für mich nicht grundsätzlich die Geschichte :)

Gleichzeitig bearbeitet Sadie nämlich zusammen mit ihrem Team einen neuen Fall in Utah. Der Fall ist total spannend und setzt sich wie auch schon im ersten Teil Stück für Stück zusammen. Immer mehr Puzzleteile kommen hinzu und es ist einfach spannend zu sehen, wie Profil und Wahrheit sich überschneiden oder eventuell auch doch mal nicht ganz. Auch wechselt hier die Perspektive zu den Opfern was einem dann den Schauer über den Rücken laufen lässt. Sadies Team habe ich schon sehr ins Herz geschlossen, sie arbeiten super zusammen, scheinen alle sehr gut abgestimmte Charaktere zu sein und ich hoffe im Verlauf der Reihe vielleicht noch mehr zu dem ein oder Anderen zu erfahren.

Was mich am Schluss noch so zerreißt, ist ein halber Cliff-Hanger der einen grübeln lässt, wo wohl der neue Teil beginnt und was "gerade" noch geschieht.

Fazit:
Dania Dicken hat hier wieder einen sehr spannenden Teil geschrieben mit dunklen Einsichten, schönen Perspektivwechseln und interessanter Ermittlerarbeit, die einen ab und zu schaudern lässt.

Kommentare

  1. Hey :) Dein Blog ist wirklich toll!<3 Hast du Lust auf gegenseitiges Verfolgen?
    Hab schon mal den Anfang gemacht.

    Schau mal bei mir vorbei <3

    lisa-the-shopaholic.blogspot.com

    AntwortenLöschen

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