[Rezension] Kira Mohn - Show me the stars (Hörbuch)
*Werbung, Rezensionsexemplar*
Klappentext:
Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie die
Stellenanzeigen durchforstet. Die 22-Jährige steht eigentlich erst am
Anfang ihrer Karriere als Journalistin, aber ein verpatztes Interview
hat sie gerade den Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für
sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm in Irland gesucht
wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie braucht.
Zeit, um den Kopf frei zu bekommen, um wieder zu sich selbst zu finden.
Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen
Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz
erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen
bringt …
Meine Meinung:
Die angenehme Stimme der Sprecherin Marie - Isabel Walke fesselt einen
sehr gut und bringt einem Liv relativ nahe. Ihr Leben ist nicht so
gekommen wie sie wollte, aber dennoch gibt sie nicht auf sondern lässt
sich auf ein neues Abenteuer ein und es verschlägt sie nach Irland als
Leuchtturmsitterin.
Für die 20jährige ist die Einsamkeit und vor allem die Dunkelheit
etwas komplett Neues, man kann ihre Gefühle deutlich spüren und fiebert
mit während sie sich ihren Ängsten stellt. Die Beschreibungen der
Landschaft und vor allem des Wassers bei verschiedenen Wetterlagen lässt
einen vom Urlaub träumen.
Liv macht neue Freunde und lernt auch Keir kennen, der dafür
verantwortlich ist ihren Kühlschrank immer prallgefüllt zu haben. Keir
hat seine eigene Vergangenheit und muss sich selbst einigen Dingen
stellen. Einiges war hier etwas vorhersehbar, dennoch schön
mitzuerleben. Keir bleibt aber in allem etwas blass, ich war mir nicht
sicher, ob das so sein soll, weil es noch Folgebände gibt oder ob es
eben einfach nur um Liv gehen soll.
Auch Airin Livs beste Freundin, die eine Herberge auf dem Festland
hat, hätte glaube ich noch mehr zu erzählen. Sie hat ihre Rolle als
Unterstützerin von Liv sehr gut ausgefüllt und man schließt sie schnell
ins Herz, aber ich hätte gerne noch mehr von ihr erfahren.
Ganz allgemein plätschert die Story im Zwischenteil etwas vor sich hin
und kommt dann viel zu rasch, mit einigen offenen Fragen, zum Ende.
Schade eigentlich, denn viele Wendungen und Erzählstränge konnten mich
berühren, vor allem die Geschichte um den Besitzer des Leuchtturms,
sowie Livs Verhältnis zu ihrer Mutter und auch ihr weitere Karriere.
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