[Rezension] Lisa Keil - Bleib doch wo ich bin
Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine
Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes
Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist
eigentlich kein Platz in ihrem Leben.
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen…
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen…
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht zu lesen und man
kommt super in die Story rein. Die Protagonisten sind weitgehend
sympathisch, vor allem das Leben in Neuberg kann man sich richtig gut
vorstellen, sodass man im Laufe des Buches das kleine Städtchen schon
ein wenig ins Herz schließt.
Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Kaya und Lasse, die sich
unglaublich ineinander verlieben - es geht immer wieder heiß her und
natürlich bleibt eine Katastrophe nicht aus. Hier ist es ein bisschen
vorhersehbar, wozu ich aber nicht weiter spoilern will.
Auch die Story um Kayas Pferd Achterbahn gefällt mir sehr gut und ich
habe mich in das kleine Pony mehr als verliebt. Eine weitere Person, die
ich mir hervorragend vorstellen konnte war Milli, Kayas Nichte. Sie
geht noch zur Schule und findet während des Buches heraus, was sie
später mal werden möchte.
Die
restlichen Personen bleiben eher blass, Kayas beste Freundin, die sich
irgendwann als 5.Rad am Wagen fühlt, könnte viel mehr reißen. Auch die
Geschichte mit dem besten Freund Rob plätschert so vor sich hin. Und vor
allem Kayas Schwester, die zwar immer wieder angesprochen wird, bleibt
dem Geschehenen fern. Hier wurden so viele Stränge angesprochen, die
nicht verfolgt wurden und dem Vorhersehbaren Happy End viel Raum gaben.
Fazit:
Ich bleibe als Leser mit schönen leichten Lesestunden zurück, aber nicht mit viel Begeisterung.
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