[Rezension] Matthias Brandt - Blackbird (Hörbuch)
Inhaltsangabe:
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf ihrem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf.
Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen. Doch zum richtigen Zeitpunkt sind die richtigen Leute an seiner Seite und tun genau das Richtige. Und Motte selbst schaut den Dingen mutig ins Gesicht, mit scharfem Blick und trockenem Witz.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf ihrem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf.
Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen. Doch zum richtigen Zeitpunkt sind die richtigen Leute an seiner Seite und tun genau das Richtige. Und Motte selbst schaut den Dingen mutig ins Gesicht, mit scharfem Blick und trockenem Witz.
Meine Meinung:
Der Autor und Hörbuchsprecher lässt einem wirklich tief in Mottes
Leben blicken, man fühlt sich sehr verbunden mit ihm und muss Einiges
aushalten. Die Figuren fand ich durchaus sehr realistisch und auch die
Zeit wurde durch kleine Details toll beschrieben.
Mottes bester Freund hat eine schwere Krankheit, die für ihn zunächst
überhaupt keinen Sinn macht. Gleichzeitig findet er seine erste große
Liebe und muss sich auch zwischen der Scheidung seiner Eltern und einem
daraus resultierenden Umzug zurecht finden.
Natürlich
ist alles anders, wenn man eigentlich alles zu zweit gemacht hat und nun
der Welt alleine gegenüber steht, denn die Situation mit Bogi ist
einfach total abstrus.
Motte ist ein
eher ungewöhnlicher Teenager und dann doch total normal, er schweift
sehr oft mit seinen Gedanken ab und obwohl er sich ständig erklärt,
konnte ich nicht alle Handlung nachvollziehen. Aber vielleicht war das
auch der Sinn an einigen Stellen?
Mir ist
innnerhalb der Geschichte jedoch immer wieder der Fokus verrutscht, von
der ersten Liebe zum Sportlehrer, vom Umzug zum Kiffen. Vollkommen
zusammenhangslos, sodass sich manche Passagen immer wieder gezogen
haben. Denn eigentlich wollte ich ja wissen wie das nun mit Bogi und
Motte weitergeht, aber das setzt zu lange aus zwischendrin.
Das Ende hat mich durchaus wieder versöhnt und berührt, weshalb ich 3 von 5 Sternen vergebe.
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