[Rezension] Shannon Dunlap - We Will Fall

*Werbung, Rezensionsexemplar*

Inhaltsangabe:
Als Izzy und Tristan sich das erste Mal begegnen, ist wahrscheinlich allen außer ihnen selbst klar, dass ihre Geschichte nicht gut ausgehen kann. Zu verschieden sind sie: die weiße Professorentochter und der Schwarze aus dem Ghetto. Niemand ahnt, dass die beiden sich heimlich treffen, schon gar nicht Marcus, Tristans Cousin. Marcus ist in undurchsichtige Geschäfte verstrickt – und Tristan schuldet ihm alles.
Als Marcus sich ausgerechnet Izzy herauspickt, um mit ihr seinen größten Feind zu provozieren, wird es gefährlich. Und so nimmt die Tragödie ihren Lauf – tragisch, herzzerreißend, größer als das Leben!

Meine Meinung:
Ich bin wunderbar in die Liebesgeschichte von Izzy und Tristan hineingekommen. Abwechselnd begleiten wir das Leben der Jugendlichen aus Tristans Sicht, Briannas Sicht und die Sicht von Izzy. Der Schreibstil ist einfach gehalten, aber dennoch sind im ganzen Bild viele tolle Metaphern aufgebaut. 
Das grundlegende Bild, das wir mitnehmen, sind die Vergleiche zwischen einem Schachspiel und dem echten Leben. Tristan ist ein begeisterter Schach-Spieler und lebt in Brooklyn, wo er zu Beginn kleine Spiele gegen Wetteinsätze für seinen Cousin Marcus gewinnt. Als Izzy mit ihrer Familie in die Gegend zieht, gerät ein Spiel zwischen Tristan und Izzys Bruder außer Kontrolle...ab hier beginnt die gemeinsame Geschichte der beiden Liebenden. Ob sie ab hier auch schon zum Scheitern verurteilt ist?
Wer die grundlegende Geschichte von Tristan und Isolde kennt, weiß worauf alles hinaus läuft. Dennoch ist dieses Buch es wert zu lesen, denn es schwingen noch so viele aktuelle Themen mit. Nicht nur ungleiche Machtverhältnisse, verbotene Liebe sondern auch Toleranz gegenüber Anderen, politische Teilhabe und Ehrlichkeit. Alles Werte mit denen man sich auseinander setzen sollte. Wegen dieser Komplexität und Fülle würde ich das Buch auch eher (jungen) Erwachsenen empfehlen. Ein reines Jugendbuch ist es auf keinen Fall.
Tristan und Izzys Beziehung berührt einen zwar erst schleichend, aber dann doch tief. Manchmal saß ich unverständlich da, weil mir doch hier und da fehlte, dass die Figuren im Buch auch einfach mal miteinander sprechen könnten. Es ärgerte mich, dass Tristan vieles einfach hinnahm, aber auch das zeichnet eben aus, dass ich emotional total dabei war im Buch. Ich fieberte bis zum Schluss mit und war dann auch zu Tränen gerührt auch wenn ich das Ende schon erahnt habe, so hätte ich es doch nicht erwartet. 

Fazit:
Ich spreche deshalb für das Buch eine Leseempfehlung aus, weil es aktuell ist, komplex, berührend und einfach eine wundervolle Liebesgeschichte!


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