[Rezension] Dania Dicken - Die Seele des Bösen "Todesliebe"

*Werbung, Rezensionsexemplar*

Inhaltsangabe:
Voller Stolz begleitet Sadie ihren Mann Matt nach Los Angeles, als seine Fotos in einer renommierten Galerie gezeigt werden und freut sich über ein Wiedersehen mit ihren früheren Kollegen vom FBI und LAPD-Detective Nathan Morris. Sogar BAU-Profiler Nick Dormer ist in der Stadt, um gemeinsam mit Morris und dem hiesigen FBI in einem bizarren Fall von kannibalistischem Serienmord zu ermitteln. Als er Sadie als externe Beraterin hinzuziehen will, zögert sie keine Sekunde und will ihre Freunde bei den Ermittlungen unterstützen. Ein weiteres Opfer verschwindet, obwohl sie schnell ein präzises Täterprofil erarbeitet haben. Dass das Profil mitten ins Schwarze trifft, begreifen die Ermittler jedoch zu spät, denn zwei von ihnen sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt – ein Wettlauf auf Leben und Tod hat begonnen …
 
Meine Meinung: 
Todesliebe ist der 20.Fall von Sadie und auch der abschließende Fall der Reihe von Dania Dicken. Ich war ganz gespannt was da auf uns zu kommt. Zu Beginn kommt man eher ruhig rein, denn Matts Fotoausstellung ist sehr faszinierend und interessant zudem sind viele wichtige Figuren in Sadies Leben anwesend und man wird auf den aktuellen Stand ihres Lebens gebracht. 
Sadie ist sehr glücklich in ihrem aktuellen Leben, aber dennoch vermisst Sie hin und wieder die Arbeit beim FBI, sagt deswegen auch zu als Beraterin am neuesten Fall um Kannibalismus mitzuarbeiten. Zudem kennt sie sich in diesem Bereich noch nicht gut aus, es bietet ihr also auch eine Möglichkeit zu lernen. Dies bietet auch dem Leser eine Möglichkeit Wissen aufzuschnappen, diese Teile liebe ich immer in der ganzen Reihe, denn sie sind super recherchiert und entwickeln einen Sog.
Auch die Abschnitte aus Sicht der Täters sind sehr gut beschrieben, aber nicht zu eklig. Das Kopfkino wird angeworfen ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
 
Obwohl das FBI eine grobe Vorstellung der Motive und des Tathergangs haben, gibt es keinerlei Hinweise auf den genauen Täter. Hier werden kleine Nebenschauplätze wie das Leben von Sadies Arbeitskollegen kurz zum Thema bis eben entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung eingehen. Ab hier wird es rasant und spannend, leider für mich ein kleiner Minuspunkt, da obwohl Sadie abgesteckt hatte auf keinen Fall vom Schreibtisch wegzugehen, befindet sie sich wieder mitten im Geschehen. Dennoch ist es ein wenig anders als in den Vorgängern, man merkt Sadie nämlich an, dass sie wirklich an ihre Grenzen kommt, sie ist nicht mehr die Superpowerfrau sondern muss hier auch teilweise nachgeben. Es wird super beschrieben und man leidet mit ihr mit, hofft auf Rettung. 
 
Ob diese kommt, werde ich euch natürlich nicht verraten ;) 

Fazit
Ein sehr gelungener Abschluss, der die Hoffnung auf ein Wiedersehen in kleinere Form gibt, aber auch verdeutlicht warum es in dieser Form nicht mehr weiter gehen konnte. 

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