[Rezension] Maria Engstrand - Code: Orestes

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Inhaltsangabe:
Ein Brief aus der Vergangenheit mit mysteriösen Codes, ein Internet-Zwischenfall und ein Rutenkind mit Hippiemutter: Malin und Orestes haben alle Hände voll zu tun, das Geheimnis um einen Wissenschaftler aus dem vorigen Jahrhundert zu lösen und stößt dabei auf Fragen, die sich mit Logik nicht erklären lassen.

Geheimnisvoll und atemlos - Was kann Wissenschaft? Und ist bei allem, was passiert, nicht vielleicht auch eine andere Kraft beteiligt?

Meine Meinung:
Zu Beginn war ich Feuer und Flamme für Malin und wollte unbedingt wissen: wer ist dieser geheimnisvolle Mann? Was hat es mit dem Brief auf sich? Wer ist Orestes und können Sie gemeinsam den Code knacken?

Leider stieß mich die Beziehung zwischen Orestes und Malin immer mehr ab, die beiden gehen doch recht kalt miteinander um. Man erfährt viel über ihre Leben aber die Erzählweise ist in diesen Abschnitten sehr distanziert, ich fühle wenig mit. Deshalb ging mir Einiges im zwischenmenschlichen zu schnell, der Plot außenrum verläuft aber auch teilweise recht langsam. Die genaue Schilderung der Vorgehensweise lässt einen natürlich das Code knacken gut nachvollziehen, teilweise zieht es sich aber auch.

Um alles zusammen zu bekommen bzw. die Geschichten noch mehr miteinander zu verweben, ist die Verbindung etwas konstruiert. Sie wirkt nicht klar genug. Vielleicht wird das im Nachfolger-Buch noch besser erklärt, aber ich hätte mir hier ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Vielleicht dafür ein paar weniger Emails der Eltern...

Insgesamt hatte ich ein Leseerlebnis, das ich als okay bezeichnen würde. Die Rätsel sind schon interessant. Malin ist mir sehr sympathisch genauso wie ihr Vater. Aber zwischendrin musste ich mich doch ermahnen weiterzulesen.

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