[Rezension] Sara Alderson - Meine beste Freundin

*Werbung, Rezensionsexemplar*

Inhaltsangabe:
Seit Jahren hat die unscheinbare Lizzie nicht mehr an ihre ehrgeizige Kollegin Becca gedacht. Obwohl online befreundet, nahm Becca im wahren Leben kaum Notiz von ihr und verschwand nach einem schrecklichen Unfall schließlich ganz. Als Lizzie plötzlich ein Tinder-Date mit James, Beccas attraktivem Exfreund, vorgeschlagen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Becca, die laut Facebook mittlerweile das perfekte Leben führt – Designstudio, erfolgreicher Ehemann, süßes Baby –, hätte doch sicher nichts dagegen. Doch mit Freunden wie Becca braucht Lizzie keine Feinde …

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm leicht und man kann gut in den Thriller hineinstarten. Allerdings könnten Leute, die nicht viel mit Social Media zu tun haben, sich etwas schwerer hineinfinden. Denn der Beginn dreht sich hauptsächlich darum, wie man sich im Netz des Social Medias verfängt und sich immer besser darstellen möchte als der Andere. 

So geht es natürlich nach Lizzies Meinung auch Becca, die dort ihr perfektes Leben aufgebaut hat. Aber hat sie dieses auch in Wirklichkeit? Und was ist mit ihr seit dem Unfall auf der Arbeit passiert? Was genau hat eigentlich Lizzie damit zu tun? Man stellt sich von Beginn an schon viele Fragen, aber merkt schnell: so einfach ist nicht alles gleich zu beantworten. Denn man ist in Beccas Leben eigentlich nur stiller Beobachter und puzzelt gemeinsam mit Lizzie und der Polizei ein Bild zusammen. 

Wie im echten Social Media: hier ist nicht immer alles so wie es scheint, man wird verschluckt von Neugierde, anstatt weiterzuklicken, wendet man hier Seite für Seite. Die Zusammenhänge sind gut und vor allem undurchsichtig verstrickt, sodass man als Leser ganz auf den Verlauf angewiesen ist. Natürlich habe ich spekuliert, aber war trotzdem noch auf Spannung. Richtig gut gemacht!

Manchmal verliert sich die Erzählerin leider in zu viele Details und Beschreibungen mit Hashtags, sie bekommt einen Tunnelblick. Das fand ich zwar realistisch, aber teilweise auch anstrengend weshalb ein Sternchen von 5 abgezogen wurde. 

Dennoch erhält das Buch von mir eine Leseempfehlung!

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