[Rezension] James Gould-Bourn - Pandatage gelesen von Hendrik Duryn

*Werbung, Rezensionsexemplar*

Klappentext:
Pandas sind manchmal die besseren Väter.
Ein Glückspilz war Danny noch nie, aber seit seine Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert seinen Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seiner letzten Barschaft ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht ...

Meine Meinung:
Zu allererst: ich glaube das Hörbuch konnte mich sehr gut packen, weil Hendrik Duryn einfach wunderbar liest. Er gibt jedem Charakter seine eigene Stimme und damit auch eine Persönlichkeit, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ich weiß nicht ob sie mir beim Lesen auch so lebhaft vorgekommen wären oder ob ich nicht mit manchen Figuren meine Probleme gehabt hätte.

Die Story nimmt uns mit auf ein Abenteuer von Vater und Sohn, die sich zunächst verloren haben, weil sie Mutter bzw. Frau in ihrem Leben verloren haben. Jeder der Beiden geht anders mit seiner Trauer um, aber auffälliger ist wohl Wills Wahl nicht mehr zu sprechen. Danny versucht sich um ihn zu kümmern, scheiter aber. Sein Leben ist einfach ein Chaos, aber dennoch gibt es nicht auf. Irgendwie erscheint seine letzte Möglichkeit Straßenkünstler zu werden und ehrlich was hat er denn zu verlieren?

Nichts...aber im Laufe des Buches hat er einfach viel mehr zu gewinnen. Es ist eine tolle Geschichte über Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Ehrlichkeit. Mit viel britischem Humor, der manchmal auch aneckt, vor allem in der Figur von Krystal, die ich lange nicht einordnen konnte. Sie ist witzig und hilfsbereit, aber auch derb und manchmal einfach anstößig. Irgendwann habe ich sie aber einfach so hingenommen. Zudem fand ich manchmal die Unterhaltung etwas gestellt, dass Kinder darin vorkamen, habe ich an manchen Dialogen nicht gemerkt. Dennoch habe ich die Protagonisten in mein Herz geschlossen, vor allem die besten Freunde von Danny = Igor und von Will = Mo, weil sie einfach immer da waren und das Leben sowie das Zuhören leichter gemacht haben :)

Insgesamt konnte mich die Geschichte berühren, hauptsächlich hat sie mich aber einfach gut unterhalten.

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