[Rezension] Lisa Kirsch - Das Glück in vollen Zügen

 *Werbung, Rezensionsexemplar*

Klappentext:

Nächster Halt Liebe – Lisa Kirsch hat die romantischste Liebeskomödie des Sommers geschrieben, perfekt für Leserinnen von Meike Werkmeister und Petra Hülsmann.

Marie liebt ihr Leben im kleinen Bauwagen am Ammersee. Aber ihren Traumjob in München würde sie nie aufgeben. Deshalb pendelt sie. Alles kein Problem, wenn da nicht die ständigen Bahn-Verspätungen und die Marotten ihrer Mitreisenden wären. Besonders der Benzin-Neandertaler, der immer lautstark mit seinen BMW-Kollegen telefoniert, geht ihr auf den Senkel. Schade, denn er sieht verdammt gut aus.

Der angebliche Benzin-Neandertaler heißt Johannes und findet Marie eigentlich ganz süß, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Wie hat man das nur vor Tinder gemacht? Dann ist Marie eines Tages nicht mehr im Zug, und Johannes merkt: Er will sie unbedingt wiedersehen.

Meine Meinung:

Ich bin als Leserin super mit dem Schreibstil der Autorin klar gekommen und konnte schnell in die Geschichte finden. Man ist mit Marie gleich am Ammersee angekommen und wünscht sich schnell, man läge gerade mit dem Buch dort. Ihre Kapitel wechseln sich ab mit denen von Johannes sodass man die Geschichte aus beiden Perspektiven geschildert bekommt. Hier wird auch sehr schnell deutlich wie sehr erste Eindrücke täuschen können und das man doch immer genau hinsehen sollte, wenn man jemanden kennenlernt.

Marie ist eine starke und eher alternative Figur, die Menschen nicht so schnell an sich heranlässt. Zunächst denkt man mit ihr wird alles locker, sie ist ein bisschen chaotisch, aber dennoch erfolgreich in ihrem Job. Nach und nach bekommt sie jedoch mehr Tiefe, muss Entscheidungen treffen oder eben auch nicht. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich für sie doch ein paar Dinge zu leicht regeln - ihre Beziehung mit Nep oder auch die Unterstüzung des Nachbars mit den Hundewelpen. 

Johannes habe ich irgendwie mehr in mein Herz geschlossen, seine Gefühle waren irgendwie klarer fassbar für mich auch wenn ich ihm ab und zu mal einen Schubs geben wollte, wenn er sich Dinge nicht getraut hat :) 

Ich bin schnell durch die Story geflogen, weil ich unbedingt wissen wollte wie alles endet, auch wenn sich manchmal das Geschehen etwas gezogen hat, weil doch immer wieder Missverständnisse aufkamen aufgrund derer sich die beiden Figuren wieder voneinander entfernt haben. Hier wäre mir mehr Tempo lieber gewesen und nach hinten noch ein paar mehr Seiten zum weiteren Lauf, wie es zum Beispiel mit Maries Mutter weitergeht?

Fazit

Eine locker leichte Sommerlektüre, mit sympathischen Figuren und einer wichtigen Botschaft: Miteinander reden ist besser als nur im eigenen Kopf Theorien aufzustellen!

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