[Rezension] Jörg Maurer - Den letzten Gang serviert der Tod


 Inhaltsangabe:

Noch durchzieht ein verführerisch aromatischer Duft die Restaurantküche des „Hubschmidt’s“ am Rande des idyllisch gelegenen Kurorts. Aber der Raum voller blitzender Töpfe, Tiegel und Messer ist ein Tatort. Kommissar Jennerwein findet schnell heraus, dass das Opfer Mitglied eines exklusiven Hobby-Kochclubs war, in dem sich höchst ehrbare Bürger regelmäßig in dem einsamen Gasthof trafen. Aber wem nützt der Tod des Feinschmeckers: dem Chefkoch, der nach dem zweiten Stern giert? Dem veganen Oberförster, der heimlich durch den Wald streift? Nebenbuhlern und Rivalen? Jennerwein und sein Team entdecken Mordmotive zuhauf. Nur Jennerweins Blick fürs Wesentliche kann den wahren Täter überführen….

Meine Meinung:

Wie gewohnt ist der Krimi von Maurer mit unbändig viel Humor versehen, ob man nun Käfern beim Denken verfolgt, neue Pilze kennenlernt oder von einem Fettnäpfchen ins Andere tritt. Ich musste sehr viel grinsen beim Lesen. Dennoch habe ich immer wieder den Faden verloren. Dieses Mal waren es wirklich viele Protagonisten, viele verschiedene Schauplätze und irgendwie doch mehr als ein Vierfachmord - dabei sollte das doch reichen oder?

Die Restaurantbewertungen stellten für mich immer wieder einen Bruch dar und auch eine Möglichkeit den Roman beiseite zu legen. Das fand ich schade, denn bis jetzt ging es mir nicht so mit Jennerwein. Ich wollte dran bleiben und den Fall mit ihm und seinem Team auflösen.

Was mich dennoch fasziniert hat, war dass man egal wie aufmerksam man liest bis zum Ende eindeutig im Dunkeln tappt. Vielleicht hat mich das Lachen ja zu arg abgelenkt von wichtigen Hinweisen?

Ich würde den Krimi durchaus weiterempfehlen an alle Gourmets, Pilzliebhaber, Naturfreunde und natürliche Maurer-Fans. Man kommt durchaus auf seine Kosten. Deswegen gibt es von mir auch 3,5 Sterne

 

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