[Rezension] Mary-Louise Parker - Die Männer meines Lebens

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Klappentext:
Mary-Louise Parker hat Briefe an die wichtigsten Männer ihres Lebens geschrieben: an verflossene Liebhaber, an Lehrer, an Freunde, an ihren Vater und ihren Sohn; mit Witz und Wehmut, mal zornig, mal zärtlich, mal hinreißend komisch, immer liebevoll. 
Entstanden sind warmherzige und kluge Geschichten über die Macht und Komplexität der Liebe in all ihren Facetten. 

Meine Meinung:
Ich hatte super Rezensionen zu diesem Buch gelesen und dachte mir: Ja das ist vielleicht ein Buch für mich, selbstreflektiv, tiefgehend, nachdenklich und vor allem poetisch. 
Leider konnte ich diese Verbindungen gar nicht aufbauen. Die Autorin schreibt zwar Briefe an Leute aus ihrem Leben, aber irgendwie bleiben sie sehr oberflächlich. Ich konnte mich kaum richtig auf die Geschichten einlassen, weil immer wieder etwas dazwischen kam. Sie schreibt an ihren Lehrer, erzählt dann aber etwas über ihre Mitstudenten und was sie so getrieben haben. Mich hat MLP mehrfach verloren auf den Seiten und dann wiederholten sich doch einige Themen nur in anderer Weise. Es kam auch kein roter Faden für mich auf - klar ist das kein Muss bei unterschiedlichen Briefen, aber die einzelnen Messages von diesen kamen irgendwie auch nicht bei mir an. Durchaus waren nachdenkliche Passagen dabei und ich finde auch die Idee schön an die Menschen zu schreiben, die einen im Leben bewegt haben. Ihr ist auch gelungen an einigen Stellen ihre Liebe gut rüber zu bringen, wenn sie von ihrem Vater oder Sohn spricht zum Beispiel, dennoch bleibt der Rest irgendwie wirr. 

Fazit:
Hier und da mal einen Brief lesen ist ok, als Pflichtlektüre und äußerst bewegendes Buch würde ich es jedoch nicht bezeichnen.

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